Wir konnten in den Sommerferien zwei Wochen lang die große Sporthalle der Klaus- Groth- Schule nutzen. 

Das war ganz schön aufregend, denn die Sporthalle ist viel größer als unser Bewegungsraum in der Kindertageseinrichtung. 

Jede Gruppe konnte je nach Bedarf in der Woche in der Halle turnen, toben und schwitzen. Am vorletzten Tag waren dann sogar alle Kinder mit ihren Erzieherinnen dort und haben einen ereignisreichen Vormittag erlebt.

In der Sporthalle hat unsere Erzieherin S. Rohde, die eine Zusatzqualifikation in Psychomotorik hat, die unterschiedlichsten Bewegungslandschaften aufgebaut.

Dort gab es z.B. einen Berg, der erklommen werden wollte und viele kleine Berge hintereinander. 

Eine lange Wackelbrücke, von der die Kinder ins „Wasser“ springen konnten.

Einen Toaster, in dem die Kinder richtig reinrutschen konnten und am Ende mit viel Körpereinsatz wieder herausgekommen sind.

Alle Aufbauten wurden unter dem Psychomotorischen Aspekt angeboten. Die Kinder fördern spielerisch und mit viel Spaß ihre körperlichen und emotionalen Fähig- und Fertigkeiten sowie ihre soziale Kompetenz. 

Die Bewegungslandschaften regen die Fantasie der Kinder an. Sie lernen automatisch Rücksicht aufeinander zu nehmen und sich gegenseitig abzusprechen. Nach einem bewegungsreichen Vormittag sind alle Großen und Kleinen müde aber glücklich wieder in die Kindertageseinrichtung zurückgekehrt.

geschrieben: Stefanie Rohde