Zuallererst schauen wir morgens immer nach den beiden Pferden, die meist noch schlafen. Dann geht es weiter über den Deich. Auch die vielen Schafe werden von den Kindern begrüßt - und mittags auch wieder verabschiedet.
Unser Frühstück ist ein kleines Picknick auf den Decken im Sand. Jedes der Kinder hat etwas Gesundes in der Brotdose und freut sich die Leckerei. An der Hetlinger Schanze gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Dann werden Sandburgen gebaut, Sandkuchen gebacken und probiert. Kinderfüße tapsen ins Wasser oder auch mal durch Schlick. Steine fliegen beim Weitwurfüben ins Wasser. Große fliegen nicht so weit und kleine sehr weit.
Manchmal haben wir Glück und es kommen große Containerschiffe vorbei, die wir zusammen beobachten konnten. Vor den riesigen Wellen flüchten wir deichaufwärts. Es will ja keiner nass werden. Obwohl... wo Pfützen sind, lieben es die Kinder, fröhlich mit den Gummistiefeln hineinzuspringen. Ab und zu muss ein steckengebliebenes Kind, von den Erzieherinnen „gerettet“ werden.
Auf Stranspaziergängen werden glitzernde Steine gesammelt und bunte Muscheln und manchmal sind auch kleine Krebse zu sehen. Auf einer Wiese steht ein Baum, der dazu einlädt, darauf zu klettern und zu balancieren.
Die fünf tollen und aufregenden Tage sind leider sehr schnell zu Ende gegangen. So viel war zu entdecken, zu lernen, zu lachen. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass beide Krippengruppen nach der langen Coronazeit wieder gemeinsam etwas erleben konnten. Dabei sind neue Freundschaften entstanden und neue Spielpartner*innen haben sich gefunden.
Und natürlich wird es auch nächstes Jahr wieder heißen: „Wir fahren an die Elbe“