Veränderung der Nutzung einiger Räume
Nach einer Brandschutzschau wurde unsere Galerie mit den dazugehörigen Räumen für die Aufenthaltsnutzung mit Kindern und Erwachsenen „geschlossen“. Mittlerweile konnten wir das Brandschutzproblem lösen und haben mehrere Räume für eine neue Nutzung vorbereitet.
Im Obergeschoss befanden sich unser Mitarbeiterraum für die wöchentliche Dienstbesprechung, unser Mitarbeiterbüro kombiniert auch als Elternsprechzimmer nutzbar, unser Elternecke für die Wartezeit in der Eingewöhnung, unser Bällebad für alle Kinder der Kita und der Therapieraum für die Kleingruppen- und ambulante heilpädagogische Förderung. Damit sind wir vom Alltag deutlich eingeschränkt worden.
Zum Glück fand durch die Pandemie sowieso kein „normaler“ Alltag mehr statt. So konnten wir uns mit einem Architekten und der Brandschützerin vom Kreis Pinneberg Überlegungen machen, wie wir das Obergeschoss wieder sinnvoll in die Nutzung zurückbringen können. Den erneuten Lockdown haben wir nun ganz fleißig genutzt, um mit den Räumen umzuziehen und ordentlich aufzuräumen, auszusortieren und umzustrukturieren. Unsere Bücherei ist vom Erdgeschoss ins Obergeschoss umgezogen. Dort können Eltern in der Eingewöhnung auch sitzen und Bücher lesen. Neben umfangreiche Kinderlektüre haben wir auch viele Fachbücher für Erwachsene. In den alten Therapieraum im Obergeschoss sind das Mitarbeiterbüro und der Pausenraum gezogen. Wenn er nicht von den Mitarbeitern belegt ist, kann er zusätzlich noch für Elterngespräche genutzt werden. Eine weitere neue, offene Elternecke wird in einer Nische der Galerie entstehen. Der Mitarbeiterraum ist an seinem Platz geblieben, wurde nur mal ordentlich entrümpelt. Das alte Mitarbeiterbüro ist wieder ein regelhafter Lagerraum geworden und beherbergt nun unseren gesamten Spielefundus, Möbeleinlagerungen und die Sprach- und Schulkinderfördermaterialien.
Im Erdgeschoss ist im alten kombinierten Pausenraum/Elternsprechzimmer/Bücherei nun der neue Therapieraum am Entstehen. Hier muss allerdings nächste Woche nochmal der Hausmeister zum Malen von zwei Wänden rein. Neben der Kleingruppen- und heilpädagogischen Förderung können auch hier Elterngespräche geführt werden, wenn der Raum nicht in Kindernutzung ist. Nur unser Bällebad mussten wird platztechnisch aufgeben. Wir haben dies aber ausführlich im Team beraten und diskutiert. Eine Integration in die bestehenden Räume im Erdgeschoss haben wir alle für nicht sinnvoll gehalten. Ausreichend Bewegungsmöglichkeiten sind bei unserem Außengelände und auch der Gebäudefläche der Kita wahrlich gegeben. Alles in allen haben wir von der Veränderung sehr profitiert. Die Räume haben an Großzügigkeit und Struktur ganz klar gewonnen. Auch das Einrichten mehrerer Elterngesprächsnischen kommt unserem Haus mit 8 Gruppen sehr entgegen. Nun können wir die Auflagen der Brandschutzschau voll entsprechen und der gesamte Galerie und Obergeschossbereich wird ausschließlich von Erwachsenen genutzt. Alle Kinderrelevanten Räume sind nun im Erdgeschoss eingerichtet und in Nutzung. Schön, dass wir die Zeit im Lockdown so sinnvoll nutzen konnten!