Vom 11.-15. März spielte der große Teddy wieder die Hauptrolle in der Kita: Eine Woche lang half er, spielerisch Unfallsituationen mit den Kindern nachzustellen. Die Kinder lernten so ganz einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen.

Dem Teddy geht es genauso wie den Kindern: mal klemmt er sich den Finger ein, fällt von der Schaukel oder zieht sich eine Schürfwunde zu. Das Projekt zeigt den Kindern, wie leicht es sein kann, anderen zu helfen, wenn sie sich wehgetan oder verletzt haben. Die Kinder lernen praktische Dinge kennen, wie die Notrufnummer 112 und den Inhalt der Ersten-Hilfe-Taschen. Besonders wichtig ist es den Pädagogen der Kindertagesstätte, den Kindern zu vermitteln, dass das Spenden von Trost und Zuwendung ein wichtiges Mittel der Ersten Hilfe ist. Teddy freut sich besonders, wenn ihn die Kinder während des Verbandanlegens streicheln und liebevoll seine Pfote halten.

Unterstützt wird das Projekt vom stellvertretenden DRK Bereitschaftsleiter Rainer Maass und seinem Rettungswagen, den er vorführt. Liebevoll beantwortet er alle Fragen der Kinder.

Mit diesem Projekt möchte die DRK Kindertagesstätte die natürliche, noch unbefangene Hilfsbereitschaft der Kinder nutzen und so auch die Kleinsten zum Helfen ermutigen. Erste Hilfe macht Spaß, vermittelt Erfolgserlebnisse und stärkt das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit zu handeln.

Häufig sind die Ängste, etwas falsch zu machen und die Überforderung durch Stress und Ekel, Ursachen für mangelnde Hilfsbereitschaft. Frühzeitige Begegnung mit der Ersten Hilfe bietet die größte Chance, solchen Entwicklungen entgegenzuwirken.