Am 23. August gab es zuerst ein Jubiläumsfrühstück für alle Kitagruppen. Stärkung muss sein. Die Feier selbst begann um 10 Uhr mit einem Lied. 130 Kinder und die pädagogischen Fachkräfte sangen aus voller Kehle: „Kita ist mehr“ von Rolf Zuckowski.

Das passt so gut zu uns, denn Kitaalltag ist ja tatsächlich mehr als Toben und Tanzen, mehr als Bastelpapier, mehr als Windeln und Töpfchen. In die Kita gehen, heißt auch miteinander zu wachsen, Quatschattackenalarm zu machen und Neues zu probieren. Zu wagen und zu gewinnen.

Dafür stand etwa die Schatzsuche in der Sandkiste, das Toben in der Hüpfburg, ein Wasserspiel mit Korken, eine Disco. Die Kinder haben Kalksteine gesägt und geschnitzt und in der Bauecke Häuser gebaut. Nachdem Mittagessen kamen die Eltern und Geschwisterkinder dazu. 

Der Zauberer Salvatore Sabbatino hatte Luftballons dabei und zauberte Luftballontiere, dier er an die Kinder verschenkte. Im Jugendmobil lagen noch mehr schöne Dinge zum Spielen bereit. Der DRK Krankenwagen konnte leider nicht kommen… Ausfall wegen Krankheit. Das holen wir nach.

Für die Kinder ein HIghlight: Eis für alle direkt vom Eiswagen. Wer Durst hatte, bekam köstlichen Eistee. Herrlich bei dem schönen Wetter. In der Kitastellten derweil die Kolleginnen Stellwände mit Rätseln und einem Gewinnspiel auf. Für die ersten drei Plätze gab es tolle Preise. Die Eltern rätselten vor den Kinderbildern der pädagogischen Fachkräfte, wer heute wer ist.

Nach zweieinhalb Jahren Kohorten bilden, Abstand halten, Maske tragen und Betretungsverbot für die Eltern war dies unser erstes gemeinsames Fest. Viele Eltern hkonnten sich das erste Mal in der Kita umschauen. Auch die gerade eingeschulten Kinder mit ihren Eltern waren eingeladen, weil auch diese Familien von dem Pandemiegeschehen so lange betroffen waren. Außerdem interessierte es uns brennend, wie die Kinder den Start in die Schule erlebt hatten.

Denn wir in der Kita begleiten die ersten Schritte im Leben. Und wir freuen uns zu sehen, wie die Kinder groß und stark und schlau werden.