Einer unserer Väter hat den Kontakt nach Rumänien hergestellt, den ersten Konvoi begleitet und ist seitdem „Feuer und Flamme“. Wir haben uns von seiner Begeisterung anstecken lassen. Per Aushang und Mail haben wir alle Eltern über die Hilfsaktion informiert. Im Eingangsbereich unserer Kita und in der Waldaußenstelle steht für zwei Wochen eine Sammelstelle bereit, sodass die Kinder zusehen können, wie die „Geschenketürme“ von Tag zu Tag wachsen.

Es dürfen neue Dinge, wie z.B. Hygieneartikel oder Naschereien für Kinder eingepackt werden. Aber auch getragene und trotzdem sehr gut erhaltende Kleidung oder Kuscheltiere.  Für uns war es auschlaggebender Punkt, dass sich auch Familien an dem Hilfsprogramm beteiligen können, die kein Geld haben, um Geschenke zu kaufen. So können alle anderen eine Freude bereiten - Kinderkleidung passt ja nur eine kurze Zeit.

Während der Sammelaktion sprechen unsere Erzieherinnen und Erzieher mit den Kindern über die Probleme armer Kinder in den armen Regionen in Bulgarien oder Rumänien. Die Geschenke werden gemeinsam verpackt. Gut fünfzig Weihnachtspäckchen sind bisher zusammengekommen.