Seit Mitte März mussten alle Kitas wegen der Corona-Schutzmaßnahmen weitgehend schließen. Nur Notbetreuungen sind noch erlaubt. Für die Kinder und Familien und auch für Erzieherinnen und Erzieher ein schwerer Einschnitt! Jetzt hat die Landesregierung Lockerungen in Aussicht gestellt. Inzwischen wird die Zeit, bis die Kitas wieder zurückkehren in den Normalbetrieb sinnvoll genutzt.
In der Notbetreuung versuchen die Erzieherinnen und Erzieher, so weit wie möglich, mit den Kleingruppen die gewohnten Tagesstrukturen aufrecht zu erhalten.
Und sie pflegen Kontakte zu den Kindern, die zu Hause bleiben müssen und ihren Eltern per Telefon oder Videochat. Das ist sehr wichtig in dieser ungewohnten Situation und wird positiv aufgenommen.
Die Erzieherinnen und Erzieher haben kreative Aktionen angeregt, man singt miteinander am Telefon oder im Videochat. Das kann den Kita-Alltag vor Ort nicht ersetzen, aber es hilft, die Zeit der Trennung zu überbrücken.
Birte Koch-Behrend leitet unsere Kita in Hetlingen und hat für ihr Team ein ausführliches Konzept ausgearbeitet. Sie wurde dazu vom Wedel-Schulauer Tageblatt interviewt.