In der Woche vom 14. bis zum 18. Oktober 2019 durften wir die „Große Turnhalle“ der KGST anmieten und haben dort viele aufregende Abenteuer erlebt. Mit der sachkundigen Unterstützung von                 Sigrid Bolln & Stefanie Rohde (Erzieherin der Krippe und orangenen Gruppe mit Zusatzqualifikation im Bereich Psycho – Motorik), bauten die Kolleginnen vielseitige Bewegungslandschaften auf. Diese Angebote fördern die Kinder spielerisch in den unterschiedlichen Entwicklungsbereichen. So wurden z. B. in verschiedenen Höhen, Klettertürme mit einem Steg über eine „gefährliche Schlucht“ errichtet oder Bodenwellen zum Robben oder  Krabbeln angeboten, sodass für jedes Alter etwas dabei war. Zudem gab es eine Auswahl an Kleinmaterial, wie Seile, Bälle oder Hula-Hoop-Reifen. Durch das altersgemischte und gruppenübergreifende Zusammenspiel der Kinder wurden neue Spielpartner gefunden und das Sozialverhalten unterstützt.
Unsere Wahrnehmungs – und Bewegungswochen sind auch eine Maßnahme gegen die zunehmende Bewegungsarmut der Kinder, der wir präventiv entgegenwirken wollen. Oftmals werden Wege mit dem Auto zurückgelegt, sodass ein erheblicher Anteil an Bewegungsmöglichkeiten im Alltag nicht genutzt wird und verloren geht. Zudem nehmen die Gefahren im Straßenverkehr stetig zu, womit die Kinder kaum noch die Möglichkeit  haben, selbstständig von einem Ort zum anderen zu gelangen. Auch das unbeschwerte Draußenspiel ist für viele Kinder durch das mangelnde Angebot an Spielplätzen und nicht kindgerechten Außengeländen von Wohnanlagen kaum noch möglich.
Durch unsere regelmäßig wiederkehrenden und unterschiedlichen vermitteln wir den Kindern Spaß an Bewegung und fördern ihre Gesundheit.